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Wieder Angriffe auf das Rattenloch

Schwerte ist eine kulturelle Hochburg. Es existierte eine vielfältige Kulturlandschaft. Eine Institution der alternativen Musikkultur ist das Rattenloch. Es ist weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt. Hier finden viele wichtige Konzerte junger Bands statt. Das Zentrum ist selbstverwaltet und ist ein wichtiger Player im kulturellen und gesellschaftlichen Leben unserer Stadt. In den vergangenen Jahren wurde die Existenz des Rattenlochs immer wieder bedroht. Die Linke in Schwerte hat das Rattenloch immer wieder gegen alle Angriffe verteidigt. Im Wahlprogramm zur Stadtratswahl hat die Linke geschrieben: „Wir setzen uns für die Förderung der alternativen Kultur durch die Stadt ein. Die Stadt behandelt diesen Kulturbereich bisher sehr abweisend. Das hat sich deutlich bei Auseinandersetzungen um das Rattenloch … gezeigt.“ Das Rattenloch hat sein Domizil im Keller der Friedrich-Kayser-Schule. In dieser Schule muss die Offene Ganztagsschule dringend ausgebaut werden. Die bisherigen… Weiterlesen


Internationaler Frauentag

Wer in Deutschland Alte und Kranke pflegt oder Kinder erzieht, wird oftmals schlecht bezahlt. Diese Arbeit wird überweigend von Frauen geleistet. Ihre Merkmale: Viel Verantwortung, hohe Belastung, gleichzeitig wenig Wertschätzung und schlechte Bezahlung. Heute, am Internationalen #Frauentag wollen wir insbesondere die Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst würdigen. 83 Prozent von ihnen sind Frauen. Sie sind heute bundesweit im Warnstreik. Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und unterstützen ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und mehr Geld. Denn Gleichberechtigung heißt: gute Löhne, gute Arbeitsbedingungen - und noch mehr! Weiterlesen


Peter Weyers

Stadtverband Schwerte wählt einen neuen Vorstand

Am 17.12.2022 hat der Stadtverband Schwerte im Rahmen einer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Parteibüro in der Kleppingstr. wurden Gabriele Dröst und Peter Weyers einstimmig als Sprecherin und Sprecher gewählt. Weiterlesen


Sahra Wagenknecht

Gas- und Strompreisbremse: maximal teuer, maximal ungerecht

264 Milliarden Euro - mit dieser horrenden Summe will die Ampel die Verbraucher und Unternehmen in Deutschland vor den Folgen ihrer eigenen, irrsinnigen Sanktionspolitik abschirmen. Dies ist fast die Hälfte der Summe, die in der gesamten EU zum Schutz vor steigenden Energiepreisen bereitgestellt wird. Trotzdem wird Energie in Deutschland im nächsten Jahr teurer als in den meisten europäischen Ländern und für viele Menschen unbezahlbar. Denn selbst mit der geplanten Gas- und Strompreisbremse, die Höchstpreise von 12 Cent bzw. 40 Cent/KWh für 80 Prozent des Verbrauchs bis April 2024 vorsieht, müssen die Verbraucher rund doppelt so viel für Strom und Gas zahlen wie vor der Krise. Und dafür feiert sich die Regierung? Alternativlos ist diese Politik jedenfalls nicht: In Österreich etwa wird der Strompreis bei 10 Cent pro KWh gedeckelt. Wer bislang schon sparsam mit Energie umgegangen ist, wird von der Ampel besonders bestraft - während große Unternehmen milliardenschwere staatliche… Weiterlesen


Karl-Heinz Schimpf

Schülerticket: Ein Beitrag des Kreises Unna zur Verkehrswende

Es war wie ein Sommermärchen: Das 9-Euro-Ticket wurde von Millionen Bürgern genutzt, um den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen und den privaten Pkw stehen zu lassen. Das Ticket wurde von den Bürgern angenommen und als Teil einer Verkehrswende akzeptiert. Ungewollt hat die Bundesregierung damit einen wichtigen Beweis geliefert: Die Nutzung des ÖPNV ist preisabhängig. Natürlich ist der Preis nicht alles. Der ÖPNV müsste deutlich verbessert werden. Die Strecken müssen ausgebaut, der Takt verbessert werden und die Kapazität erhöht werden. Gerade im ländlichen Raum fehlt es vielfach an regelmäßigen Verbindungen in den Orten und Ortsteilen. Das Experiment lief nach 3 Monaten aus. Das Nachfolgemodell, ein 49-Euro-Ticket, ist zu teuer. In die Infrastruktur wird nicht deutlich investiert. Die Verkehrswende bleibt (zugunsten der Automobilkonzerne) stecken. Allerdings ist auch ein bundesweit gültiges Ticket für 49 Euro ein (kleiner) Schritt in die richtige Richtung. Die… Weiterlesen

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