Die Reichen müssen für die Krisen zahlen!
Die Preise für Lebensmittel, Strom und Gas gehen durch die Decke. Aber: Viele Konzerne machen mit Krieg und Krise extra Gewinne. Der Klub der Superreichen wird größer: Manche gewinnen immer, wenn die Regeln nicht geändert werden. Wir sagen: Es reicht! Strom, Heizen, Lebensmittel, Bus und Bahn müssen für alle bezahlbar sein. Die Regierung muss dafür sorgen, dass die Entlastung von den Preissteigerungen sozial gerecht ist und Ungleichheit zurückdrängt.
Die Linke fordert:
1. Die Menschen entlasten
Inflationsgeld von 125 Euro im Monat für jeden Haushalt bis zum mittleren Einkommen (plus 50 Euro für jede weitere Person im Haushalt).
2. Die Preise deckeln
Die Preise für Strom und Gas staatlich regeln! Alle Haushalte bekommen einen Sockelbetrag für Strom und Gas. Grundverbrauch wird preiswerter, Vielverbrauch wird teurer.
3. Konzerne und Superreiche besteuern
Die Lasten gerecht verteilen. Die Extragewinne der Konzerne in der Krise müssen extra besteuert werden, eine einmalige Vermögensabgabe muss eingeführt werden.
Wir brauchen eine Übergewinnsteuer, die wir zur Finanzierung eines Basistarifs in der Energieversorgung einsetzen.
4. Klima- und Verkehrswende
Strom- und Wärmenetze in öffentliche Hand. Der ÖPNV wird schrittweise kostenfrei, Bus und Bahn bauen wir aus.