Umwelt und Mobilität

DIE LINKE setzt sich für eine Verkehrswende in Schwerte ein, die den Pkw- und Lkw-Verkehr in der Stadt erheblich reduziert. Diese Verkehrswende ist ein wesentlicher Beitrag der Stadt im Kampf gegen den Klimawandel und die Schadstoffbelastung der Bevölkerung. 

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Schwerte ist in einem traurigen Zustand. Die Busse fahren zu selten, am Abend ist früh Betriebsschluss. Wer in Schwerte oder den Nachbargemeinden ausgehen oder einkaufen will, ist auf den privaten PKW angewiesen. Das ist ein unhaltbarer Zustand, zumal die Grundversorgung in den Stadtteilen immer schwächer wird.

Voraussetzung für das Gelingen einer Verkehrswende ist der umfangreiche Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). DIE LINKE fordert daher

  • Kostensenkung im ÖPNV, Einführung eines 365-€-Tickets (1 € am Tag für den ÖPNV), weitere Reduzierung für sozial Benachteiligte.
  • Deutliche Verbesserung der Qualität des Angebotes 
    • Kürzere Taktzeiten
    • Angebotsverbesserung in den Randzeiten
    • Ausbau der Verkehrslinien zu den benachteiligte Stadtteilen
  • Einführung von umweltfreundlichen Fahrzeugen im ÖPNV (Elektrobusse, Wasserstoffantriebe)
  • In Schwerte stillgelegte Bahnstrecken (Westhofen, Geiseke) sind wieder zu eröffnen und in den ÖPNV einzubeziehen.

Mit dem Ausbau des ÖPNV kann der Parkraum in der Innenstadt zu verknappen. DIE LINKE will keine Vermehrung der Parkplätze in der Stadt. Bestehende Parkplätze müssen bewirtschaftet werden. 

Neben dem Ausbau des ÖPNV muss die Stadt Schwerte endlich ein Radwegekonzept vorlegen, damit Radfahren als Alternative zum Pkw-Verkehr gestärkt wird. Dazu gehört der umfangreiche Ausbau des Radwegenetzes innerhalb der Stadt.